Wenn aus Verzweiflung wieder Hoffnung wird!

Nicht selten passiert es, dass die Schwangerschaft oder die Geburt und manchmal auch bei beiden Veränderungsprozessen, die Dinge anders verlaufen als erwartet. Es kann zu Schwierigkeiten im sozialen Umfeld, zu Problemen im beruflichen Kontext und zu emotionalen-psychische Herausforderungen während und nach der Schwangerschaft kommen. Das ist erst einmal ganz normal. Aber wenn beispielsweise einschneidende Erfahrungen während der Schwangerschaft gemacht werden, kann dies Einfluss auf die Entwicklung des Babys nehmen. Auch die Geburt ist ein Prozess- ja eigentlich die erste Teamarbeit zwischen Mama und Baby- die durch Komplikationen, Medikationen oder Entscheidungen, die gegen die Erwartungen und Haltungen der Mutter/ der Eltern getroffen werden (müssen), Einfluss nehmen.
Wir wünschen uns ein harmonisches Familienglück und -leben und ein Baby, was gut in der Welt ankommt. Manchmal aber wird aus dem Traum aber ein Alptraum: beispielsweise wenn das Baby ununterbrochen weint bzw. schreit, es nicht zur Ruhe kommt, permanent speit und bricht, beißt, autoaggressiv wird, das Baby mit einem Kaiserschnitt geboren werden musste oder die Bindung nicht hergestellt werden kann/ konnte. Im schlimmsten Fall geriet die Mama in eine postnatale Depression und nichts ist mehr wie es war. Dann stehen Eltern vor einer großen Herausforderung! Die gute Nachricht, die Eltern sind damit nicht allein. Es gibt Hilfe, zum Familienglück (zurück-) zu finden; die Bindung aufzubauen und zu verstärken und wieder ins Leben zurückzufinden.

Meine Beratungspraxis hat sich zu einer SchreiBabyAmbulanz erweitert.  Die SchreiBabyAmbulanz versteht sich als Krisenbegleitung für Schwangere, Babys, Kleinkinder und deren Eltern mit chronischen Ess- und Schlafstörungen und Unruhezuständen. Aber auch überforderte Eltern, verzweifelte Eltern.

Ich habe meine Ausbildung bei Paula Diederichs absolviert. Die von ihr weiterentwickelte körperorientierte Krisenbegleitung verfügt über optimale Voraussetzungen, da sie ein reichhaltiges Spektrum an Interventionsmöglichkeiten gerade im vorsprachlichen Entwicklungszeitraum besitzt. Körperorientierte Hilfen können nicht nur dem Säugling oder Kleinkind helfen, sondern auch und gleichzeitig den betroffenen Eltern und präventiv Schwangeren. Alle brauchen in Krisen den festen Boden des Halts, der Geborgenheit und des Selbstkontaktes.

 

Mein Zusatzangebot, welches Eltern Hilfe und Unterstützung anbietet:

Handlungsfelder

Schreibabys

Definition „Dreierregel“ nach Wessel: Schreit ein Baby über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen an mindestens 3 Tagen die Woche für mindestens 3 Stunden.

Baby mit Schlaf- und Essstörungen

Unterbrochene Mutter-Kind-Bindung (wie Kaiserschnitt, Trennung nach der Geburt, u.a.)

Behandlung von Kaiserschnittkindern bei hypotonen Muskeltonus, Speien, Kopf schlagen, etc.

Gestresste, überforderte Eltern

Beißkinder

Babys und Kleinkinder mit autoaggressiven Verhalten

Geburtstraumata und verdrängte Geburtserfahrungen

postnatale Depression

Thematiken, wie Perfektionismus, Symbiose, Partnerschaft, Alleinerziehend, u.a., mit Krisenpotential

 

Interventionen

Spezifische Diagnostik bei Babys und Kleinkindern in der Bewegung im Verhalten in der Regulierung von Stress und Unruhe

Körperorientierte Interventionen

Massagen bei Babys, Kleinkindern, Eltern und Schwangeren

Stressregulierende Interventionen für Eltern und Kind

Beratungsgespräche zur Stärkung der Mutter-Kind-Bindung, der psychischen Stabilität der Mutter/ Familie, Aufarbeitung von Geburtserfahrungen/ -Traumata

Es bedeutet keine Schwäche, sich Hilfe zu nehmen! Es bedeutet Stärke, zu verstehen, dass der Weg nicht allein gegangen werden muss. Wir alle brauchen in Krisen einen festen Halt.

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